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AI Convention 2022

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Zwei Tage geballtes KI-Wissen: Das war die AI Convention der IHK Schwaben

AI Convention der IHK Schwaben
Robert Mayer (Digitalausschußvorsitzender IHK Schwaben) im Interview mit Moderatorin Angie Stifter
Nach zwei Tagen Input, Zukunftstalk, Networking und einer Menge Learnings ist sie auch schon wieder zu Ende: Die AI Convention der IHK Schwaben.

Eine Präsenzveranstaltung war leider nicht möglich, für die zweitägige Konferenz aber auch nicht nötig. Mit eigenem Greenscreenstudio, interaktiven Tools und innovativer Networking-Area überzeugte die AI Convention der IHK Schwaben 2022 nicht nur inhaltlich mit Innovation. Denn, dass Onlinekonferenz nicht teilnahmslos vor dem Bildschirm sitzen heißen muss, zeigte die Convention einmal mehr: Als Teilnehmer:in konnte man über regelmäßige Umfragen und natürlich die gut genutzte Chatfunktion am Geschehen auf der Hauptbühne teilhaben und bei Bedarf Fragen an die Speaker:innen richten.

Spannende Speaker:innen und wertvolle Kontakte

Bei tiefergehenden Vernetzungswünschen gab es im Nachgang an einzelne Vorträge sogar noch die Möglichkeit, in einen privaten Call mit den Speaker:innen zu wechseln. So konnte man sich beispielsweise nach den spannenden Keynotes von Mohanna Azarmandi von Microsoft, Dr. Kristina Wagner von KUKA oder Dr. Michael Müller-Wünsch von Otto auch noch spezifischeren Input holen und wertvolle Kontakte knüpfen.

Fokus auf Transformation in Unternehmen

Dass es beim Thema KI nicht nur auf technische Aspekte ankommt, machte Robert Mayer, Digitalausschussvorsitzender der IHK Schwaben und CIO bei Fujitsu, bereits am ersten Tag deutlich und plädierte in seiner Begrüßungsrede: „Nehmt den Kunden und die Mitarbeitenden mit auf die Reise“. Dieser ganzheitliche Ansatz ist insbesondere für Unternehmen wichtig, bei denen die KI-Einführung mit einem Transformationsprozess einhergeht. Anschauliche Best Practice Beispiele kamen dazu unter anderem von Albert Heim, dem Leiter Digitale Transformation bei Hochland Deutschland oder Ingo Hild, Werkleiter bei der Osram GmbH. Hild teilte Einblicke in das erfolgreiche Changemanagement bei Osram, das Traditionsunternehmen oft vor ganz eigene Schwierigkeiten stellt. Auch Stefan Schiffer, Business Development Manager bei Fujitsu Technology, nahm die Teilnehmer:innen am Ende von Tag zwei nochmal mit auf die Reise von Konzeption bis zur Integration von KI in Unternehmen.

Start-up Input mit Zukunftsblick

Natürlich gab es aber auch von jungen Start-ups viele innovative Ansätze zu Technologien und Anwendungsmöglichkeiten, die einen Blick in die zukünftige Entwicklung von KI möglich machten. Dr. Julia König entwickelt mit ihrem Team von Ehrenmüller KI-Lösungen für den Mittelstand und zeigte anschaulich auf, warum es überhaupt Sinn macht, auf künstliche Intelligenz zu setzen und was alles möglich ist. Das Start-up sentin entwickelt visuelle und bildbasierte Qualitätskontrollen und Cobrainer bietet eine KI-gesteuerte Skill-Plattform. Und die AI-UI GmbH will KI noch zugänglicher machen, indem sie auch Nicht-Expert:innen erlaubt, ihre eigenen neuronalen Netze zu trainieren.

KI ist nicht nur Zukunftsthema

Zwei Tage also, die vollgepackt waren mit Wissen und nachhaltigen Learnings. Von der Unternehmerin ohne Softwareerfahrung bis zum Hardcore KI-Nerd war hier für jede:n etwas dabei. Und es ist einmal mehr klar geworden: Künstliche Intelligenz ist kein reines Zukunftsthema, sondern prägt bereits heute unseren Alltag.

 

Ein Blick hinter die Kulissen – unsere Kaffeepause mit der Organisatorin des Events

Anna-Fiora Kilger, Projektmanagerin Digitalisierung, IHK Schwaben – Rocketeer

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