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Flexibilität in der Krise

Wie Boxbote die Chance genutzt hat

Bei Boxbote wird auch per Fahrrad geliefert
Wie reagiert Boxbote auf die Corona-Krise?
Wenn wegen Corona die Geschäfte zu sind, shoppt man eben online. Das ist einfach, aber nicht für alle vorteilhaft - Vor allem der Einzelhandel hatte unter den Beschränkungen stark zu leiden. Doch neben Amazon und co. gibt es auch Unternehmen, die die lokale Wirtschaft fördern und trotzdem liefern. In Augsburg bietet Boxbote dahingehend ein deutschlandweit einzigartiges Konzept – Das zeigt auch die Kooperation des Unternehmens mit IONOS.
Lokaler Einzelhandel vs. Amazon. Die Problematik ist nicht neu. Fast 52 Millionen Deutsche kaufen online ein und fördern damit das Machtmonopol des riesigen Onlinehändlers. Denn warum auch nicht – statt ewig durch Einkaufsläden zu pendeln, reicht bei Amazon meistens ein Klick um sein Wunschprodukt direkt vor die Haustür geliefert zu bekommen. Das ist einfach und effizient. Vor allem in Zeiten von Corona ist diese Debatte wieder präsent, denn jetzt geht es nicht mehr nur um Bequemlichkeit, sondern auch um Sicherheit. Während viele Läden beachtliche Verluste machen, boomt also der Lieferdienst.

 

Innovative Konzepte zeigen Alternativen auf

Doch dass es kein „Entweder – Oder“ zwischen dem Erhalt von klassischen Läden und der Sicherheit des „liefern-lassens“ sein muss, beweisen innovative Konzepte, die auch die derzeitige Krise nutzen um sich weiterzuentwickeln. Denn wer sich in Augsburg den Einkauf vor die Haustüre liefern lassen möchte, der wendet sich an Boxbote. Bei dem Lieferdienst kann man nicht nur Essen aus dem lokalen Lieblingsrestaurant, sondern auch Artikel des täglichen Gebrauchs bestellen. Medikamente, die Zahnbürste, oder auch Blumen – einfach bestellt und direkt geliefert.

 

Lokal und lieferbar

Neu ist seit der Krise der „Nachbarschafts Service“, den man über WhatsApp ganz einfach kontaktieren kann, wenn man Hilfe mit Besorgungen braucht. “Sehr viele Menschen kaufen bereits online ein, nicht weil sie nicht stationär kaufen wollen, sondern weil sie aufgrund der aktuellen Lage nicht einkaufen können“ so der Boxbote Gründer Raimund Seibold. Der Lieferservice würde lokalen Unternehmen dabei helfen, auch in einem digitalen Zeitalter bei Kunden sichtbar zu bleiben.

 

„Deutschlandweit einzigartiger Marktplatz“

So sei es laut Seibold auch zu der derzeitigen Kooperation von Boxbote und IONOS gekommen: „IONOS ist unser Hosting-Partner und war auf der Suche nach Unternehmen, die sich während der Corona-Krise besonders für die Gesellschaft einsetzen“ Vor allem weil die Nachbarschaftshilfe so schnell so gut lief, sei IONOS aufmerksam geworden: „Nachdem wir relativ schnell einen Nachbarschaftsservice angeboten hatten und mehr oder weniger über Nacht sehr viele Unternehmen auf unserer Seite gelistet haben, ist IONOS auf uns zugekommen und hat uns gefragt, ob Sie über uns berichten dürfen, weil unser Marktplatz in Deutschlandweit einzigartig ist. Wohin die Kollaboration geht ist noch offen. Wir stehen  nach wie vor im engen Austausch“

 

Mehr Onlinehandel muss nicht Ladensterben heißen

Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zum Einkaufsverhalten in der Covid-19-Pandemie, kauft seit Beginn der Pandemie jeder fünfte Deutsche mehr im Internet ein. Der Onlinehandel hat in diesem Ausnahmezustand verständlicherweise eine Schlüsselrolle in unserem Konsumverhalten eingenommen. Doch das muss nicht zu leeren Einkaufsstraßen in der echten Welt führen muss, beweisen Konzepte wie das von Boxbote.

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