Markus Wensauer, Co-Founder und CTO brainjo

Wie trinkst du deinen Kaffee?

Bulletproof – mit Hafermilch und einen Löffel Kokosfett für maximale Energie.

Wo setzt du noch auf analoge Technik?

Ich versuche so gut es geht, alles zu digitalisieren.

Was macht brainjo?

Wir entwickeln ein nachhaltiges und individuelles System für kognitives Training mit der Technologie Virtual Reality.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, ein Startup zu gründen?

Aus einer Initiative für Kinder mit ADHS.

Was bringt das Brainfitness-Training – sowohl gesundheitlich als auch beim Einsatz bei Mitarbeitenden?

Das Gehirn kann wie ein Muskel trainiert werden und wir wollen dafür das Bewusstsein schaffen und die Menschen motivieren. Meine Vision ist, dass man irgendwann ins Fitnessstudio geht und nicht nur etwas für seinen Körper, sondern auch für den Kopf macht.

Welchen Hindernissen seid ihr begegnet und wie habt ihr sie überwunden?

Eines der größten Hindernisse war sicherlich die Corona-Pandemie. Gerade bei einem Produkt wie dem Unseren ist Präsenz und das selber Ausprobieren enorm wichtig, um sich ein vollwertiges Bild machen zu können. Nichtsdestotrotz haben wir diese Zeit sehr gut genutzt und uns voll du ganz auf die Produktentwicklung sowie den Online-Auftritt fokussiert, worauf wir durchaus stolz sein können.

Welche Chancen bietet VR und wie nutzt ihr sie für euer Produkt?

VR ermöglicht uns ein immersives Training zu schaffen, das über physische Grenzen hinausgeht.

Was ist der Vorteil von VR-Training?

VR schafft im Gegensatz zu nichtvirtuellen Trainings eine unendlich große Bandbreite an Übungsmöglichkeiten, Ortsunabhängigkeit und eine automatische Erfolgsmessung. Das Potential hier ist riesig.

Wenn du die Möglichkeit hättest, das nächste große Cover einer weltweit aufgelegten Zeitschrift zu entwerfen, was würdest du drauf machen?

Da fällt mir so einiges ein. Aufgrund der aktuellen Situation würde ich gerne ein Zeichen gegen Krieg und für mehr Frieden setzen.

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