Verena Draeger und Annett Thieme, SIAT

Wie trinkst du deinen Kaffee?

Annett: Schwarz und ständig.

Verena: Am liebsten einfachen Filterkaffee mit einem Schuss Milch.

Wer oder was inspiriert dich?

Verena: Durchdachte Fragen, die mich Tage später wieder einholen und mich damit nachhaltig zum Nachdenken angeregt haben.

Annett: Kluge Menschen, die einfach was bewegen.

Ihr arbeitet beide am Projekt SIAT. Was kann man sich darunter vorstellen?

Verena: SIAT steht für Shared Innovation and Training und hat zum Ziel, Personalverantwortliche aus den unterschiedlichsten Branchen miteinander zu vernetzen.

Annett: Mit SIAT richten wir uns speziell an kleine und mittelständische Unternehmen, da diese im Tagesgeschäft oftmals nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um sich um Personalthemen zu kümmern. Dank der staatlichen Förderung ist die SIAT-Mitgliedschaft bis Projektende kostenfrei.

Wie kann man vom SIAT-Netzwerk profitieren?

Verena: Unsere SIAT Mitglieder profitieren je nach Bedarf. Wichtig ist uns die individuelle Beratung und Begleitung der Mitglieder, um wirklich für Jeden und Jede das passende Angebot zu finden – denn das Angebotsportfolio ist sehr groß. Ganz nach dem Motto: Rosinen picken erlaubt. 😊

Annett: Auch auf unserer eigens hochgezogenen Online-Plattform profitieren die SIAT Mitglieder von vergünstigten Weiterbildungsangeboten, welche transparent von unserem Beirat bewertet werden.

Verena: Wir unterstützen also unsere Mitglieder bei ihrer täglichen Personalarbeit, wodurch sie sich viel Zeit und Geld einsparen können.

Wer steht hinter dem Gründerteam und wie ist die Idee zu SIAT entstanden?

Annett: SIAT entstand durch eine glückliche Aneinanderreihung von Ereignissen. Andreas Renner und Philipp Rodrian von der Steinbeis Augsburg Business School sowie unser Clustergeschäftsführer Sven Blanck kennen sich schon seit dem Studium. Heute sitzen wir zusammen im Technologiezentrum Augsburg. Vor zwei Jahren kam die Idee auf, ein gemeinsames, innovatives Projekt zu starten. Ziel war es, einen Weiterbildungsverbund auf die Beine zu stellen, denn dieses Kernthema brennt in Zeiten der digitalen und gesellschaftlichen Transformation einfach. Da kam das Bundesprogramm „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) wie gerufen. Wir haben uns wahnsinnig über den Förderbescheid gefreut und so wurde SIAT im Frühjahr 2021 initiiert.

Ihr habt das große Thema Transformation angesprochen. Wie kann SIAT hierbei unterstützen?

Verena: Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, müssen sich den Herausforderungen der Transformation stellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und zukunftsfähig zu sein. Wer sich nicht anpasst und weiterentwickelt, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren.

Annett: Bei unserem diesjährigen SIAT Symposium am 21. November widmen wir uns genau diesem Thema mit Fokus auf die drei Bereiche Kultur, Prozesse und Künstliche Intelligenz. Wir haben sogar den Zukunftsforscher Dr. Ulrich Eberl dabei, welcher eine Prognose für unser Leben im Jahre 2050 geben wird – das wird bestimmt spannend!

Wenn ihr die Möglichkeit hättet, das nächste große Cover einer weltweit aufgelegten Zeitschrift zu entwerfen, was würdet ihr drauf machen?

Verena: Einen Elefanten mit dem Slogan: „Alles wird gut.“ Ähnlich wie wir Menschen leben Elefanten in komplexen Netzwerken, in denen Mitgefühl und Hilfe für andere zum Überleben wichtig sind. Nicht zu unterschätzen ist ihre hohe Intelligenz, ihr geselliges Wesen, ihr erstaunlicher Familiensinn und ihr Spaß am Spiel.

Annett: Lasst uns alle mehr wie Elefanten sein – dann wird am Ende auch alles gut.

Sei dabei!

SIAT Symposium: Transformation – Kultur, Prozessveränderungen und Künstliche Intelligenz

Wann: 21. November 2023 von 9 bis 19 Uhr

Wo: Technologiezentrum Augsburg

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zur Anmeldung geht es hier.